Erweiterte Milchgänge: Frauensorgen

Mammary ductal ectasia (MDE) ist ein häufiges Brustproblem. Neben dieser Pathologie gibt es lange diskutierte Fragen. Ist das eine Form von Schaden, der durch eine Infektion verursacht wurde? Können erweiterte Brustdrüsen Brustkrebs verursachen? Lassen Sie uns gemeinsam etwas über diese Krankheit lernen und die oben genannten Fragen beantworten.

Inhalt

1. Einleitung

Die Duktuserweiterung ist eine gutartige Erkrankung der Brust. Wie der Name schon sagt, ist dies die Erweiterung des Endgangs der Milchdrüse.

Erweiterte Milchgänge: Frauensorgen

Wie auf dem Bild zu sehen, können wir deutlich die vorläufige Struktur der Brust erkennen. Es gibt viele Lappen der Brust, in jedem Brustlappen gibt es innere Lappengänge, außen sind die äußeren Lappengänge, die helfen, Milch aus den Lappen zu transportieren. Die extralobulären Gänge führen zu den größeren Gängen der Brustdrüsen, die sich schließlich an der Brustwarze sammeln.

Eine leichte Duktusdilatation (mild) ist nicht pathologischer Natur. Es ist nur eine normale Entwicklung von Frauen, wenn sie älter werden. Aber warum sprechen die Leute manchmal davon, dieses angeblich „physiologische“ Problem zu diagnostizieren, zu testen und sogar zu behandeln?

Denn in vielen Fällen geht eine Milchgangserweiterung oft mit einer Entzündung um die erweiterten Milchgänge einher – einer periduktalen Entzündung. Die Symptome treten abwechselnd auf, darunter anormaler Ausfluss, Brustschmerzen, Brustwarzenretraktion ... Alle oben genannten Probleme deuten auf eine pathologische Läsion hin, sogar auf Krebs.

Daher müssen Geburtshelfer und Gynäkologen nach der Krankheit fragen, sie sorgfältig untersuchen und Tests durchführen, um andere Krankheiten auszuschließen. Von dort aus können sie dies als ein physiologisches Phänomen des Patienten diagnostizieren.

Manchmal ist eine Behandlung erforderlich, da eine tatsächliche Infektion oder Malignität vorliegen kann.

1.1. Vorhandensein einer Duktuserweiterung

Eine Duktuserweiterung tritt bei etwa 25 % der Frauen auf, und etwa 50 % von ihnen sind Frauen über 60 Jahre.

Wie die obigen Daten zeigen, sehen wir erweiterte Brustdrüsengänge, die hauptsächlich bei Frauen in der Menopause (kurz vor und nach der Menopause) zu sehen sind. Gelegentlich kann die Erkrankung aber auch bei jungen Frauen (30 Jahre) auftreten, noch seltener bei Mädchen und Männern.

Die meisten Fälle (66 %) der Duktusdilatation sind asymptomatisch.

1.2. Warum wird eine duktale Mastitis als periduktale Mastitis bezeichnet?

In einigen Fällen von erweiterten Brustdrüsen gibt es eine Entzündung um die Milchgänge herum. Dies führt zu abnormen Symptomen in der Brust. Die klinischen Symptome einer Duktusdilatation ähneln in einigen Fällen denen einer periduktalen Mastitis, manchmal sogar von Brustkrebs.

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Es gibt sogar Fälle von peritubulärer Mastitis bei Patienten mit erweiterten Brustdrüsen.

Daher kann man die beiden Begriffe Duktusdilatation und peritubuläre Mastitis synonym verwenden. Dies gilt jedoch nur in Fällen, in denen die Diagnose unklar ist. Die endgültige Diagnose vor der Behandlung muss diese beiden Probleme klar voneinander unterscheiden.

Im Wesentlichen handelt es sich also um 2 verschiedene Krankheiten.

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Periduktale Mastitis.

Es wird angenommen, dass eine Infektion bei peritubulärer Mastitis zu einer Duktusdilatation führt. Dies hat sich als falsch erwiesen.

2. Führt eine Erweiterung des Milchgangs zu Krebs oder nicht?

Wie bereits erwähnt, ist seine Natur ein natürliches physiologisches Phänomen, das völlig unabhängig von der Krebsprogression ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass gleichzeitig Brustkrebs und erweiterte Milchgänge auftreten.

3. Symptome 

Die Interpretation der Symptome jedes Patienten und ihre anschließende Zusammenfassung ergeben das vollständigste und genaueste Bild für jeden Patienten.

Erweiterte Brustdrüsen haben Symptome, die nicht spezifisch sind oder sich leicht mit anderen Krankheiten überschneiden. So wie Brustkrebs keine ungewöhnliche Krankheit ist, so sind Mastitis und Milchgangsvergrößerung. 

Die Symptome einer Milchgangserweiterung der Brustdrüse sind vielfältig und variieren von Person zu Person. Daher richtet sich die Diagnose und Behandlung des Arztes nach jedem spezifischen Symptom, das der Patient hat.

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3.1. Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Brustwarze

80 % der Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben unter dieser Erkrankung. Der Zustand kann sehr unangenehm sein, besonders wenn der Ausfluss ungewöhnlich stark oder wiederkehrend oder anhaltend ist. Der Ausfluss kann den Patienten auch in Panik versetzen, insbesondere wenn der Ausfluss rot wie Blut ist.

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Brustwarzen sondern dünnes Blut ab.

Der meiste Brustwarzenausfluss ist gutartig. Bis zu 15 % der Fälle sind jedoch bösartig.

Physiologisch ist der Milchdrüsenausfluss die häufigste Manifestation einer symptomatischen Duktuserweiterung. Die Entladungsfarbe ist normalerweise: gelb, weiß, grün, braun, blau - schwarz. Der Ausfluss ist meist dickflüssig, zähflüssig, manchmal ähnlich wie Zahnpasta.

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Brustwarzen haben einen dicken, pastösen Ausfluss wie Zahnpasta.

Ausflusszeichen mit Verdacht auf Brustkrebs:

  • Spontane Entladung (keine Schwangerschaft, kein Trauma, keine äußeren Reize).
  • Entlastung auf einer Seite.
  • Es gibt nur einen Sekretabfluss.
  • Bluten wie Blut, dünnes Wasser.
  • Kontinuierlich hinausübersetzt, verlängert.

Wenn diese Anzeichen vorhanden sind, wird Ihr Arzt bildgebende Tests durchführen, um nach kanzerösen Läsionen zu suchen.

  • Mammographie.

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Links: Normale Mammographie. Rechts: Mammogramm mit erweiterten Brustdrüsen.

  • Ultraschall der Brust.
  • Manchmal ist eine Brust-MRT oder eine Brustbiopsie erforderlich.

3.2. Brustschmerzen

Dieses Symptom wird in 3 Gruppen eingeteilt:

  • Aufgrund extramammärer Ursachen (nahe der Brust, nicht durch die Brust verursacht).
  • Zyklische Brustschmerzen.
  • Nicht zyklusbezogen.

Insbesondere Brustschmerzen, die durch andere Ursachen als die Brust verursacht werden, sind häufig, wie zum Beispiel:

  • Herpes .
  • Costochondritis.
  • Lokale Myokardischämie.
  • Reizung der Pleura.
  • Gastroösophagealer Reflux.
  • Gebrochene Rippen.

Zyklische Brustschmerzen

Zyklische Brustschmerzen machen etwa 66 % der Fälle aus, die häufig mit Veränderungen der Hormone der Patientin zusammenhängen. Typischerweise entwickelt die Patientin 1 Woche vor der Menstruation Brustschmerzen. Die Schmerzen treten in der Regel in beiden Brüsten auf, können besonders im oberen äußeren Viertel der Brust stark sein.

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Obere innere: Obere innere Brust. Obere äußere: Oberhalb der Brust. Lower inner: Tiefer in der Brust. Untere Außenseite: Unter der Außenseite der Brust.

Darüber hinaus können bei Patienten, die orale Kontrazeptiva anwenden, zyklische Brustschmerzen auftreten.

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Nicht zyklischer Brustschmerz

machten 33 % der Fälle aus. Die Duktuserweiterung ist eine der Ursachen für nicht-zyklische Brustschmerzen. Es ist die Entzündung um die Brust herum, die dieses Symptom verursacht.

Peritubale Mastitis verursacht auch Brustschmerzen, wobei der Hauptmechanismus eine Entzündung ist. Peritubuläre Mastitis wird jedoch normalerweise durch eine Infektion verursacht.

Diese allgemeinen Mastitiszustände haben oft begleitende Manifestationen wie: Schwellung, Hitze und Rötung der Brust. Gelegentlich kann der Patient Fieber haben.

Da es viele Ursachen gibt, wird der Arzt, wenn eine Patientin wegen Brustschmerzen in die Klinik kommt, die Brust untersuchen, um die Fragen zu beantworten:

  • Liegt der Schmerz wirklich an der Brust?
  • Ist es Mastitis?
  • Anomalien der Brust, die auf Krebs hindeuten, wie z. B.: tastbarer Knoten, Veränderung der Hautfarbe in der Brust, Blut aus der Brustwarze?

Da Mastitis in diesem Fall häufig ist, ist Ultraschall oft die Methode der Wahl. Je nach Fall ist es möglich, die Mammographie zu kombinieren oder nicht.

3.3. Fühle den Knoten in der Brust

Verständlicherweise gibt es eine gemeinsame Angst unter Patientinnen, die einen Knoten in der Brust fühlen/untersuchen. Für den Patienten muss die Frage beantwortet werden, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt. 90 % der Knoten in der Brust im Alter zwischen 20 und 50 sind gutartig. 

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Bei Patienten mit erweiterten Brustdrüsen treten Brusttumore auf aufgrund von:

  • Dilatierte Röhren sind tastbar.
  • Abszess aufgrund peritubulärer Mastitis.

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Abszess der Brust bei peritubulärer Mastitis.

Wenn sich eine Patientin mit einem Knoten in der Brust vorstellt, ist es zwingend erforderlich, dass der Arzt eine gründliche Untersuchung durchführt und Tests und/oder Eingriffe durchführt.

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Für Frauen ab 30 Jahren ist die Mammographie oft die erste Wahl. Brusttumoren werden gemäß der BI-RADS-Tabelle eingeteilt.

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Die BI-RADS-Einstufung wird in Brustultraschall, Mammographie und MRT verwendet.

3.4. Die Brustwarze wird nach innen gezogen

Erweiterte Milchgänge: Frauensorgen

Links: Die Brustwarze ist leicht nach innen gezogen. Rechts: Die Brustwarze ist vollständig nach innen gezogen.

Zustände wie Duktusdilatation, peritubulare Mastitis, Brustabszess und tuberkulöse Mastitis können alle zu Hohlwarzen führen. Darüber hinaus verursacht Brustkrebs auch diesen Zustand. Eine Brustwarzenverkleinerung kann nach einer Brustrekonstruktion (Krebsentfernung) oder einer Brustbiopsie erfolgen.

Dieses Symptom zwingt den Arzt, Brustultraschall, Mammographie und Brustbiopsie durchzuführen, wenn eine krebsartige Läsion vermutet wird.

So sieht man leicht:

Bei Patientinnen mit Brustsymptomen sollte der Arzt als Erstes eine Malignität ausschließen.

4. Behandlung

Die Hauptfälle von Duktusdilatation werden symptomatisch behandelt.

4.1. Bei Brustwarzenausflusssymptom

Tee oder Kaffee können helfen, die Symptome zu verbessern. Die Behandlungsdauer kann jedoch bis zu 6-9 Monate betragen, und es gibt nicht genügend Studien, um den Nutzen dieser Behandlung zu belegen.

4.2. Brustschmerzen

Verwenden Sie Bromocriptin zur Behandlung für 2 Wochen, verlängert in niedrigen Dosen für 6 Monate, wenn ein Rückfall auftritt.

Antibiotika kommen nur bei starken Brustschmerzen in Betracht. Antibiotika der Wahl sind Metronidazol und Flucloxacillin, die Anaerobier und Staphylokokken abtöten. Erythromycin ist die zweite Wahl.

4.3. Operation

Patienten sind zur chirurgischen Entfernung erweiterter Milchgänge indiziert, wenn:

  • Brustwarzenausfluss mit milchig weißem, farbigem, blutigem oder dünnem Ausfluss.
  • Zum Herausziehen der Brustwarze.
  • Diagnose eines vermuteten Brusttumors.
  • Abszess.
  • Leckageleitung.
  • Ekzem (verursacht durch Brustwarzenausfluss).

Ursachen für wiederkehrende Brustvergrößerungssymptome nach der Operation

  • Die Abszesshöhle ist noch vorhanden – nicht vollständig präpariert.
  • Die erweiterten Kanäle in der Nähe der Brustwarze wurden nicht geschnitten.
  • Der distale Gang wird dilatiert, aber nicht entfernt.

5. Schlussfolgerung

Die Duktusdilatation ist ein häufiger physiologischer Prozess bei älteren Frauen. Eine Duktuserweiterung kann sich mit einer Infektion überschneiden.

Obwohl sie in die gleiche Gruppe wie peritubuläre Mastitis eingeordnet werden, verwechseln Ärzte diese beiden separaten Zustände manchmal miteinander.

Peritubale Mastitis tritt hauptsächlich bei jungen Frauen im gebärfähigen Alter auf. Und erweiterte Milchgänge werden hauptsächlich durch alternde Milchgänge verursacht.

Die Diagnose einer Milchgangserweiterung basiert in der Regel auf Brustultraschall. Die Entdeckung einer Duktusdilatation ist oft zufällig, da die meisten Fälle asymptomatisch sind.

Wenn symptomatisch, ist es zwingend erforderlich, einen assoziierten Brustkrebs auszuschließen.

Die Behandlung von erweiterten Brustdrüsen ist hauptsächlich eine symptomatische Linderung für den Patienten.

Doktor Nguyen Doan Trong Nhan

Brüste sind ein sehr wichtiger Teil für Frauen. Bei manchen Frauen kommt es jedoch zu einer Brustverstopfung (auch Ductusektasie genannt), die dazu führt, dass Flüssigkeit aus den Milchdrüsen oder aus einem gutartigen Tumor austritt. Dies ist eine recht häufige Erkrankung, an der etwa 10 % der Frauen im Laufe ihres Lebens leiden.

Eine Brustverstopfung kann viele Beschwerden und Unannehmlichkeiten verursachen. Dieser Zustand macht Frauen nicht nur Sorgen um die Ästhetik, sondern kann auch zu Entzündungen, Hautverfärbungen und einem unangenehmen Geruch in der Brust führen.

Daher ist die Brustvergrößerung für viele Frauen eine ständige Sorge. Methoden zur Vorbeugung und Behandlung einer Brustvergrößerung sind von größter Bedeutung. Im folgenden Artikel werde ich nützliche Informationen zu diesem Thema bereitstellen.