Die paranoide Persönlichkeitsstörung (PPD) ist eine der Persönlichkeitsstörungen der „Gruppe A“ – eine Gruppe, die seltsame oder exzentrische Denkweisen beinhaltet. Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung zweifeln ständig an anderen, auch wenn kein Grund zum Misstrauen besteht.
Menschen, die dazu neigen, anderen zu misstrauen und an deren Motiven zu zweifeln, haben oft den extremen Glauben, dass jemand immer nach Möglichkeiten sucht, ihnen Schaden zuzufügen. Es ist ein Merkmal der paranoiden Persönlichkeitsstörung. Erfahren Sie mehr über das Konzept, die Ursachen und die Behandlung dieser Persönlichkeitsstörung.
Was ist eine paranoide Persönlichkeitsstörung?
Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist eine exzentrische, exzentrische Persönlichkeitsstörung , bei der der Patient anderen gegenüber ständig misstrauisch ist. Weitere Anzeichen dieser Persönlichkeitsstörung sind die Abneigung, mit anderen in Kontakt zu treten, Groll zu hegen und selbst bei einfachen Kommentaren oder Handlungen „herablassende“ oder „bedrohliche“ Gedanken zu hegen. Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung empfinden oft Wut und Hass gegenüber der anderen Person.
Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist eine exzentrische Persönlichkeitsstörung
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung kann zu Wahnvorstellungen führen, wenn irrationale Gedanken und Überzeugungen so starr werden, dass niemand sie überzeugen kann. Menschen mit Wahnstörungen oder Denkstörungen. Sie können immer noch jeden Tag arbeiten und funktionieren, aber ihr Leben ist oft eingeschränkt und isoliert.
Häufige Symptome
Zu den häufigsten Symptomen einer paranoiden Persönlichkeitsstörung gehören:
- Besorgt, dass die Leute im Verborgenen handeln.
- Erwarten Sie, dass andere ausgenutzt werden.
- Zweifel an den Versprechen, der Loyalität oder dem Vertrauen anderer. Patienten glauben oft, dass andere sie ausnutzen oder betrügen.
- Zurückhaltung, mit anderen zu sprechen oder persönliche Informationen preiszugeben, aus Angst, dass die Informationen gegen sie verwendet werden könnten.
- Schwer zu vergeben und hege immer einen Groll.
- Seien Sie sensibel und erwähnen Sie immer negative Kommentare über sich selbst.
- Unfähigkeit, in Gruppen mit anderen zusammenzuarbeiten.
- Achten Sie auf die verborgenen Bedeutungen in harmlosen Kommentaren.
- Aufbrausend, leicht angreifbar, wütend und bereit, sich schnell zu rächen.
- Es bestehen Verdachtsmomente aus unbekannten Gründen, beispielsweise weil Ehepartner oder Liebhaber ihnen untreu sind.
- Sozial isoliert.
- Kalt und distanziert in Beziehungen, oft kontrollierend und eifersüchtig.
- Trennung von der Gesellschaft.
- Feindselig, stur und streitsüchtig.
Ursachen einer paranoiden Persönlichkeitsstörung
Die genaue Ursache der paranoiden Persönlichkeitsstörung ist noch unklar. Allerdings kann eine paranoide Persönlichkeitsstörung eine Kombination aus biologischen und psychologischen Faktoren beinhalten. Eine paranoide Persönlichkeitsstörung tritt häufiger bei Menschen auf, die einen nahen Verwandten haben, der an Schizophrenie leidet . Darüber hinaus können auch körperliche oder emotionale Traumata die Ursache sein.
Wer ist von einer paranoiden Persönlichkeitsstörung bedroht?
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung kommt recht häufig vor und kann Menschen jeden Alters betreffen. Allerdings sind Frauen in der Regel häufiger von der Erkrankung betroffen als Männer. Wir können diese Krankheit kontrollieren, indem wir folgende Risikofaktoren minimieren: Familienanamnese für psychische Gesundheit, da paranoide Persönlichkeitsstörungen häufiger bei Menschen auftreten, die einen nahen Verwandten mit Schizophrenie haben; Umweltfaktoren wie emotionale und körperliche Traumata in der Kindheit.
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung kann Menschen jeden Alters betreffen
Effektive Behandlung
Ein Arzt diagnostiziert in der Regel eine paranoide Persönlichkeitsstörung auf der Grundlage physischer und psychischer Untersuchungen, indem er eine psychiatrische Anamnese erstellt und körperliche Tests durchführt. Obwohl es keinen spezifischen Test zur Diagnose einer paranoiden Persönlichkeitsstörung gibt, verwenden Ärzte verschiedene diagnostische Tests, um Erkrankungen auszuschließen, die die Symptome verursachen.
Psychiater beurteilen den allgemeinen Gesundheitszustand eines Patienten, indem sie Fragen zu Kindheit, Schule, Arbeit und Beziehungen stellen. Der Arzt bittet den Patienten möglicherweise auch, auf eine imaginäre Situation zu reagieren. Dies hilft abzuschätzen, wie der Patient auf bestimmte Situationen reagieren würde (z. B. wie würden Sie reagieren, wenn Sie das Fahrzeug oder die Brieftasche einer anderen Person auf dem Heimweg finden würden). Der Arzt wird dann eine Diagnose stellen und einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln.
Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung suchen oft nicht alleine eine Behandlung auf, weil sie sich selbst nicht als Problem sehen. Psychotherapie ist eine gängige Behandlungsform für paranoide Persönlichkeitsstörungen, die sich auf die Stärkung der Fähigkeiten zur Bewältigung von Problemen sowie auf die Verbesserung sozialer Interaktionen, Kommunikation und zwischenmenschlicher Fähigkeiten konzentriert. und Probleme mit dem Selbstwertgefühl.
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung muss frühzeitig erkannt und behandelt werden
Da Vertrauen ein so wichtiges Element der Psychotherapie ist, ist die Behandlung eine Herausforderung, da Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung nicht immer jemandem vertrauen. Daher halten sich viele Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung nicht an den Behandlungsplan ihres Arztes.
Medikamente wie Antidepressiva , Anti-Angst-Medikamente oder Antipsychotika können von einem Arzt verschrieben werden, wenn die Symptome einer Person zu schwerwiegend sind oder wenn sie auch ein damit verbundenes psychisches Problem hat. Bedenken wie Depressionen oder Angstzustände.
Dieser Artikel enthält Informationen zur paranoiden Persönlichkeitsstörung, wie zum Beispiel: Ursachen, Symptome und Behandlung. Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist eine chronische Störung, die tendenziell ein Leben lang anhält. Durch die Behandlung können Menschen, die dafür anfällig sind, jedoch wirksamere Wege erlernen, mit Situationen umzugehen.