G6PD-Mangel ist eine Stoffwechselstörung, die recht häufig vorkommt und in jedem Alter, insbesondere bei kleinen Kindern, auftritt. Für Kinder mit G6PD-Mangelkrankheit müssen Eltern eine wissenschaftlich fundierte und angemessene Ernährung entwickeln, um Kindern zu helfen, ein gesünderes Leben zu führen. Was ist also ein G6PD-Mangel? Was sollten Kinder mit G6PD-Mangel nicht essen?
Bei G6PD-Mangel müssen Kinder Lebensmittel meiden, die Oxidationsmittel enthalten, um eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern und eine bessere Entwicklung des Kindes zu fördern. Was sollten Kinder mit G6PD-Mangel also nicht essen? Wenn Leser an dieser Ausgabe interessiert sind, folgen Sie bitte dem folgenden Artikel von SignsSymptomsList, um spezifische Antworten zu erhalten!
Was ist ein G6PD-Mangel?
G6PD-Mangel (G6PD steht für Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase) ist eine X-chromosomal rezessive genetische Erkrankung, die durch den Empfang eines abnormalen rezessiven Gens auf dem Geschlechtschromosom von Vater und Mutter verursacht wird. Daher haben Männer ein höheres Risiko für einen G6PD-Mangel als Frauen.
Experten haben festgestellt, dass der Mangel an G6PD-Enzym durch eine Mutation im G6PD-Gen an der Xq28-Position auf der DNA verursacht wird. Es gibt mehr als 140 Arten von Mutationen, die zu einem G6PD-Mangel führen. Diese Strukturveränderung stört die normale Struktur des Enzyms, verringert dadurch den G6PD-Enzymgehalt und führt zu Stoffwechselstörungen im Körper.
Wenn dem Körper das Enzym G6PD fehlt, besteht ein hohes Risiko, dass die roten Blutkörperchen durch Oxidationsmittel abgebaut werden und es zu einer Anämie kommt. Darüber hinaus werden beim Abbau roter Blutkörperchen große Mengen Bilirubin freigesetzt. Wenn dieser Wirkstoff nicht rechtzeitig eliminiert wird, führt dies zu einer Gelbfärbung der Augen und der Haut und kann, was noch schlimmer ist, die Gehirnentwicklung von Kindern beeinträchtigen.
Der G6PD-Mangel ist eine rezessive genetische Erkrankung
Anzeichen eines Kindes mit G6PD-Mangelkrankheit
Bekanntermaßen ist der G6PD-Mangel eine Erbkrankheit und tritt häufig bei kleinen Kindern auf. Wenn Kinder einen G6P-Mangel haben, werden einige rote Blutkörperchen empfindlich und brechen leicht, wenn der Körper des Kindes durch Stillen, Essen oder bei Infektionen Oxidationsmitteln ausgesetzt wird.
Kinder mit G6PD-Mangel zeigen Anzeichen wie:
- Mit dem Stillen aufhören, Appetitlosigkeit.
- Dunkelgelber Urin.
- Gelbe Haut, gelbe Augen.
Darüber hinaus gibt es einige Anzeichen, die ebenfalls darauf hinweisen, dass eine Person einen G6PD-Mangel hat, wie zum Beispiel:
- Die Körpertemperatur steigt plötzlich an.
- Der Körper ist müde, blass, die Gesundheit verschlechtert sich.
- Schneller Herzschlag.
- Schneller, schwacher Puls.
- Kurzatmigkeit.
- Fieber, Schwindel …
Kinder mit G6PD-Mangelkrankheit zeigen meist keine Symptome, bis hämolytische Episoden auftreten, wenn der Körper einigen Oxidationsmitteln ausgesetzt wird. Dann kommt es zu einigen Symptomen wie: Gelbe Augen, Gelbsucht, blasse Haut, blasse Schleimhäute, Bauchschmerzen , Splenomegalie, dunkelgelber Urin und Kopfschmerzen aufgrund von Anämie .
Dunkelgelber Urin ist ein Zeichen für einen G6PD-Mangel
Bei leichten Symptomen benötigt der Patient keine medizinische Behandlung. Solange der Körper neue rote Blutkörperchen produziert, wird die Anämie des Körpers gebessert. Wenn die Symptome schwerwiegender werden, muss der Patient frühzeitig eine medizinische Einrichtung zur rechtzeitigen Untersuchung und Behandlung aufsuchen. Darüber hinaus muss auch die Ernährung von Menschen mit G6PD-Mangel sorgfältig überlegt werden, um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. Was sollten Kinder mit G6PD-Mangel also nicht essen?
Was sollten Kinder mit G6PD-Mangel nicht essen?
Tatsächlich neigen Eltern dazu, sich übermäßig Sorgen darüber zu machen, ob ihr Kind einen gefährlichen G6PD-Mangel hat, und geben ihrem Kind keine Lebensmittel, die Antioxidantien enthalten. Abhängig vom Zustand des Kindes und dem G6PD-Mangel können Eltern jedoch die Verwendung bestimmter Lebensmittel für ihre Kinder einschränken, anstatt sie vollständig zu meiden. Eine wissenschaftlich fundierte und gesunde Ernährung hilft Kindern, Oxidationsmittel zu vermeiden und sorgt gleichzeitig für eine umfassende Entwicklung der Kinder.
Nachfolgend finden Sie eine Liste einiger Lebensmittel, die Experten und Ärzte bei Kindern mit G6PD-Mangel einschränken oder ganz vermeiden sollten, insbesondere die folgenden:
- Maulbeerbohne : Die G6PD-Enzymmangelkrankheit wird auch als Saubohnenkrankheit bezeichnet. Dies ist der Hauptfaktor, der dazu führen kann, dass ein metabolischer G6PD-Mangel schwerwiegend wird. Der Verzehr von Maulbeerbohnen verschlimmert die Hämolyse bei Kindern mit G6PD-Mangel. Maulbeerbohnen gehören daher zu den Nahrungsmitteln, auf die Patienten unbedingt verzichten sollten.
- Hülsenfrüchte : Müssen Kinder mit G6PD-Mangel bei Lebensmitteln, die zur Familie der Hülsenfrüchte gehören, wie rote Bohnen, Kichererbsen, Erdnüsse, schwarze Bohnen, auf Essen verzichten? Einigen Meinungen zufolge sollten Kinder mit G6PD-Mangel unbedingt auf diese Lebensmittel verzichten, allerdings sind diese Angaben derzeit nicht verifiziert. Allerdings sollten Eltern den Verzehr von Hülsenfrüchten bei Kindern mit G6PD-Mangel dennoch einschränken.
- Lebensmittel mit hohem Antioxidantiengehalt : Neben Bohnen müssen Kinder mit G6PD-Mangel auch die Verwendung von Lebensmitteln mit hohem Antioxidantiengehalt wie Blaubeeren, Bittermelone, Pommes Frites, Tomatensauce, Sauerteig in Dosen, Salat, Tonic Water, Minze und Zwiebeln einschränken. Eltern müssen ihren Kindern helfen, den Verzehr dieser Lebensmittel zu kontrollieren, um eine Verschlimmerung der Hämolyse zu vermeiden.
Kinder, denen das Enzym G6PD fehlt, sollten nicht essen, ist eine Frage vieler Eltern
Was sollten Kinder mit G6PD-Mangel essen?
Neben der Frage, was Kinder mit G6PD-Mangel nicht essen sollten, beschäftigen sich viele Eltern auch mit der Frage, was Kinder mit G6PD-Mangel essen sollten. Aufgrund dieser Krankheit ist eine geeignete Ernährung erforderlich, um die Hämolyse zu begrenzen und die Entwicklung der Kinder zu fördern. Hier sind die empfohlenen Lebensmittel für Kinder mit G6PD-Mangel:
- Wenn das Baby zwischen 0 und 6 Monaten alt ist, ist Muttermilch die Hauptnahrungsquelle für das Baby. Daher müssen Mütter bei Kindern mit G6PD-Mangel weiterhin regelmäßig stillen. Gleichzeitig müssen Mütter den Verzehr von Lebensmitteln, die wie oben erwähnt starke Oxidationsmittel enthalten, vermeiden oder einschränken, um die Gesundheit ihrer Kinder zu gewährleisten.
- Milch aus Nüssen wie Cashewnüssen, Walnüssen, Mandeln usw.
- Frische und unverpackte Lebensmittel, um Konservierungsstoffe einzuschränken.
- Antioxidantienreiche Lebensmittel wie Tomaten, Spinat, Weintrauben und Zitrusfrüchte …
- Granatapfel ist eine äußerst wirksame Frucht zur Vorbeugung von Anämie.
- Lebensmittel, die reich an B-Vitaminen wie B5, B8 und B12 sind, unterstützen den Stoffwechsel und helfen den Zellen, effizienter zu arbeiten.
Es wird empfohlen, der Ernährung von Menschen mit G6PD-Mangel Lebensmittel hinzuzufügen, die reich an Antioxidantien sind
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die G6PD-Enzymmangelkrankheit eine Erbkrankheit ist und die Gesundheit des Patienten stark beeinträchtigen kann, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und umgehend behandelt wird. Die Krankheit tritt meist bei Säuglingen und Kindern auf. Daher sollten Kinder mit G6PD-Mangel nichts essen, was für Mütter, deren Kinder leider an dieser Krankheit leiden, immer ein Problem darstellt. Wenn bei einem Kind aufgrund von Nahrungsmitteln Symptome einer G6PD-Hämolyse auftreten, müssen Eltern ihr Kind schnell zur rechtzeitigen Untersuchung und Behandlung in eine medizinische Einrichtung bringen.